An die Mitglieder und Freunde des Offiziervereins Wuppertal!
Sehr geehrte Damen und Herren, Kameraden!
An die Mitglieder und Freunde des Offiziervereins Wuppertal!
Sehr geehrte Damen und Herren, Kameraden!
Leider hat die Corona-Pandemie unsere Vorhaben zum Erliegen gebracht. Ich hoffe jedoch, dass wir im neuen Jahr unsere Vortragsabende und sonstige Aktivitäten wieder aufnehmen können, auch wenn der genaue Zeitpunkt des Neubeginns z.Zt. schwer vorauszusagen ist.
Da wir jedoch unsere Termine mit denjenigen der Gesellschaft Concordia abstimmen müssen, haben wir den Ablauf für das 1. Halbjahr 2021 zunächst einmal ab Februar festgelegt. Sollten wir im Februar noch nicht wieder beginnen können, so verschieben sich die einzelnen Termine. Dazu werden Sie dann gesondert informiert. Seien wir aber zunächst guten Mutes, ab Februar unsere Arbeit wieder aufnehmen können.
Der Vorstand des Offiziersvereins wünscht allen Mitgliedern, Freunden und Gästen sowie deren Familien ein frohes Weihachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches, vor allem aber ein möglichst Corona-freies Jahr 2021.
Gemäß § 6 unserer Satzung lade ich die Mitglieder des Offiziervereins form – u. fristgerecht zur
am Mittwoch, dem 10. Februar 2021 um 19.00 Uhr
Jahreshauptversammlung am 10. Februar 2021 um 19.00 Uhr
Gesellschaft Concordia, Wuppertal
Wuppertal – Barmen, Werth 48
Als Leiter des Kreisverbindungskommandos Solingen (KVK SG) wird der Referent zunächst auf die Organisation der Streitkräftebasis eingehen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem Bereich „Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr“ mit seinen 15 Landeskommandos sowie den dazugehörigen Sicherungskräften im Rahmen der sicherheitspolitischen Ausrichtung der Bundeswehr auf den Bereich Landesverteidigung.
Darüberhinaus wird er auf seine Aufgaben als Leiter des KVK Solingen eingehen und die Unterstützung der örtlichen Behörden durch Kräfte seines Bereiches im Rahmen der Corona-Pandemie 2020 darstellen.
Donnerstag, den 18. März 2021
Start um 19.00 Uhr
Gesellschaft Concordia, Wuppertal
Wuppertal – Barmen, Werth 48
Der Nahe Osten kommt nicht zur Ruhe. Die derzeitigen Entwicklungen, darunter:
• der Einmarsch türkischer Truppen in Syrien und
• die neue Rolle Russlands
• die Wiederaufnahme des Atomprogramms durch den Iran
• wieder steigende Flüchtlingszahlen
• verstärkte „Unruhebewegungen“ im Libanon, im Irak sowie im Iran
geben im Westen Anlass zu großer Sorge.
Mit dem Abzug der USA aus Syrien wird besonders der EU ein größerer Beitrag zur Konfliktlösung in der Regio abverlangt werden. Hier könnte vor allem Deutschland eine neue Rolle, womöglich sogar eine Führungsrolle zufallen. Letzteres löst derzeit heftige Diskussionen aus.
Der Referent, selbst in Damaskus (Syrien) geboren, ist ein absoluter Fachmann zu Fragen des Nahostkonfliktes. Er wird uns Informationen zum aktuellsten Stand der o. a. Krisen und Spannungsherde geben.
Mittwoch, den 14. April 2021
Start um 19.00 Uhr
Gesellschaft Concordia, Wuppertal
Wuppertal – Barmen, Werth 48
In dem fast 50 Jahre währenden Zeitraum zwischen dem vorläufigen Ende der Perserkriege 479 und dem Beginn des Peloponnesischen Krieges 431 bildete sich zwischen der athenischen Polis und ihren seit 478 / 77 im attisch-delischen Seebund zusammengefassten Bündnern sowie der vordem alleinigen Führungsmacht Sparta mit ihren Bundesgenossen im Peloponnesischen Bund ein brisanter Dualismus um die Vormacht in der Welt der griechischen Stadtstaaten heraus.
In zunehmendem Maße entstand auf diese Weise ein kalter Krieg, ein Machtkampf rivalisierender Systeme, der letztendlich ganz Hellas in seinen Bann zog; im Kleinen zu vergleichen mit dem weltumfassenden Gegensatz der Supermächte nach dem 2. Weltkrieg.
Der Peloponnesische Krieg zeichnete sich vor allem durch dreierlei aus: durch seine Länge, seine Grausamkeit sowie seine totale Unübersichtlichkeit.
Dieser Krieg beendete das klassische Zeitalter Athens und erschütterte die griechische Staatenwelt nachhaltig. Fast alle griechischen Stadtstaaten nahmen schließlich an ihm teil.
Dieser griechische Bürgerkrieg war im Übrigen das erste Ereignis, das Gegenstand einer wissenschaftlichen historischen Abhandlung wurde. Der griechische Stratege und Historiker Thukydides legte in seinem Werk „Der Krieg der Peloponnesier und der Athener“ eine hervorragende Analyse und Darstellung dieses Krieges bis 411 vor, die für die europäische Geschichtsschreibung bis heute vorbildlich wurde.
Mittwoch, den 19. Mai 2021
Start um 19.00 Uhr
Gesellschaft Concordia, Wuppertal
Wuppertal – Barmen, Werth 48
In ihrem Vortrag werden die Referenten untersuchen, wie der Wille und dessen Wirkungsmacht auf der politisch-strategischen Ebene als Grundlage für alles weitere strategische Denken und Handeln entwickelt werden, um danach in der militärischen Sphäre mit ihren Ebenen Militärstrategie, Operative Führung und Taktik umgesetzt zu werden.
Dabei steht die militärische Sphäre natürlich im Vordergrund, weil für diese ebenso wie für die politisch-strategische Ebene in gleicher Weise gilt, dass keine Strategie und deren Umsetzung ohne Entscheidungsprozess mit einer Beurteilung der Lage entwickelt und umgesetzt werden sollte.
Auf der politisch-strategischen Ebene sind jedoch strukturierte Entscheidungsprozesse noch nicht die Regel, weil Politiker häufig intuitiv und aus dem Bauch heraus aus wahltaktischen und anderen Gründen entscheiden.
Die Referenten gehen bei ihrer Untersuchung von General von Clausewitz aus, der im ersten Buch seines Werkes „Vom Kriege“ die Wirkungsmacht des Willens verdeutlicht.
Über die Verordnungen für höhere Truppenführer vom Juni 1869 des Generalfeldmarschalls Graf Helmuth von Moltke bis hin zur derzeit gültigen HDv 100/100 (Truppenführung) der Bundeswehr werden die Referenten anhand militärgeschichtlicher Beispiele die Macht des Willens in der Durchsetzung militärischer Entscheidungen untersuchen.
Donnerstag, den 17. Juni 2021
Start um 19.00 Uhr
Gesellschaft Concordia, Wuppertal
Wuppertal – Barmen, Werth 48
Termine für das 2. Halbjahr 2021